Über mich


 

Rüdiger Britten

 

 

In der Fotografie liegt die Möglichkeit, Wahrnehmung mitzuteilen, die Schönheit einer Situation, die Kunst und die Dinge wie sie sind. Eine Fotografie ist immer besonders, sie erzählt etwas über den Fotografen, die Geschichte, die dargestellt wird, und es gibt jedes Foto nur ein einziges mal.

 

Viel Spass auf diesen Seiten!

 

 

 

 

 seit 2015 fotografiere ich am liebsten Menschen. Wie leben sie, wie und wo arbeiten sie, was treibt sie an? Inhalt, Intimität und Schlichtheit treiben mich an.

 

2014 beginnt mit einem Modeshooting an einer der ältesten Wassermühlen Europas, tolle Location! Ausstellung meiner Bilder in der Café-Bar Leone im Kölner Rheinauhafen.

 

 2012- 2013 widmete ich dem Fotografieren auf Reisen. Wie haben sich die Menschen auf dieser Welt eingerichtet? - Erstaunliches ist mir begegnet. Und wie definiert sich Schönheit? Egal wo man hinkommt, ist es oft etwas, das nur genau an diesem Ort passieren kann.

 

Ausstellung meiner Modefotografien im Mode-Kunst-Café Frau Holle in Bonn

 

2011 Teilnahme an den offenen Ateliers in Bonn. Experimente mit Langzeitbelichtungen.

 

 

Umzug nach Bonn.

 

2008-2010 Gründung von Emotionpictures mit meinem Freund Arne Meindl. Messe- Reportage- und Imagefilme für Bonner Firmen.

 

2008 Das stille Bild, die Fotografie kommt zurück in den Vordergrund. Zeitgleich Stirnrunzeln über die Tatsache, dass im deutschen Museum in München eine Filmkamera steht, die Arri 535, mit der wir bis vor kurzem regelmässig gearbeitet  haben. Film adé, der digitale Sensor scheint unaufhaltsam.


Immer mehr setzt sich die digitale Kamera durch, mit all dem, was das mit sich bringt, fernab von mehr Zeichnung im Schwarz. Entdecken neuer kreativer Möglichkeiten, welch eine Bereicherung!

 

2005-2008 Arbeit als Kameramann für Werbeproduktionen und Industriefilme.

 

2001 Die digitale Revolution klopfte leise, aber eindringlich an die Tür. Das digitale Bild, belächelt, und Gewinn zugleich.

 

2000 Zeichentrickfilm "Zwei", Super 8

 

1999-2008 Arbeit als Kamerassistent für Werbe- und Filmproduktionen in ganz Europa. Langjährige und dankbare Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Kameraleuten. Wundervoll zum Lernen. Zu sehen, wie jeder Bildgebende sein eigenes Licht setzt, seine eigene Szene kreiert. Aus dem Vollen Schöpfen - Magie des Lichts.

Insbesondere die Arbeit von Andreas Zickgraf und Andrés Marder haben mich in puncto Kreativität, Lichtsetzung und Kompromisslosem Einsatz fürs Bild geprägt und beeindruckt.

 

1999 Super 8- Kurzfilm "Zeitsprung" zur Bewerbung an der Kunsthochschule für Medien in Köln, die mich ablehnten, mit dem Vermerk, ich sollte mich eher für ein reines Kunststudium bewerben. Diesmal war es gut, dass andere die Entscheidungen getroffen haben. 

 

Umzug nach Köln. Erstes Filmpraktikum bei Action Concept, es folgen weitere Praktika über Schnitt und im Rental house, bei Pille Filmgeräteverleih.

 

1997 Experimentierphase, Spiegelreflexkamera, Lomografie. Arbeit mit Licht, wie stellen sich die Dinge dar zu welcher Zeit?

 

1995 Autodidaktik: Erste Schritte mit der Pocket Kamera meines Vaters und seiner Super 8 Kamera, unterstützt durch eine Fotografin in Trier, die mir die Grundregeln beibrachte, mich mit Rat und Filmmaterial versorgte und angetan war von meinen autodidaktischen Fotos, die noch sehr geknipst waren.

- Fotografie als Tagebuch, ich bannte alles auf Zelluloid, was nicht bei drei auf dem Baum war.

 

1993 Studium des Maschinenbau in Trier. Die logische Konsequenz, aber nicht mein Weg.

 

1989 Ausbildung zum Industriemechaniker bei Saarstahl Völklingen. Rein in die Grossindustrie! Unglaublich, was Menschen zu bauen in der Lage sind, und unter welchen Umständen sie arbeiten können!

 

1973 Geboren und aufgewachsen im Saarland, entdeckte ich früh, wie sehr die Dinge des Lichts Situationen Charakter und Gesicht verleihen. Der Wechsel von traumhafter Natur zu kalter Grossindustrie, und das alles andauernd um mich herum, schulte in jungen Jahren meine Wahrnehmung. Ein reiches Fleckchen Erde.

 

 

 

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